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Friday, 29 July 2016 00:00

Historische Sehenswürdigkeiten in Äthiopien

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Historische Hauptsehenswürdigkeiten Äthiopiens mit Grand Holidays Ethiopia erkunden

Äthiopiens Sehenswürdigkeiten sind so unterschiedlich und so zahllos, dass es nicht möglich ist, alle aufzuzählen. Unter den vielen Orten haben wir einige wenige aufgelistet. Das Land ist das älteste, unabhängige Land in Afrika. Die Geschichte reicht bis 3000 Jahre zurück. Schon vor Christi Geburt haben Händler aus Persien, Rom, Ägypten und sogar Indien mit der damaligen Hauptstadt Axum Handel betrieben. Auch gilt Äthiopien als dritt ältestes christliches Land der Welt.

Im späten 10.Jahrdunder ging Axum langsam unter und die neue Zagwe Dynastie verlegte die Hauptstadt nach Lalibela. Heute sind Axum, Lalibela und das mittelalterliche Gondar die geschichtsträchtigsten Orte. Jedoch gibt es noch eine Vielzahl interessanter Gegenden, die die Geschichte und Kultur des Landes widerspiegeln. 

Axum

Axum war die Hauptstadt eines Imperiums, das sich bis zur arabischen Halbinsel erstreckte. Handel mit den Mittelmeerändern, Arabien, Indien und sogar China brachten Macht und Wohlstand. Kunst und Kultur blühten. Eine eigene Schrift und ein eigenes Zahlensystem, große Ingeneurleistungen und der Bau von Dammsystemen zeugen vom hohen Entwicklungsstand. Im 4.Jhd. n.Chr. zählte Axum zu den vier mächtigsten Reichen der Antike. Heute kann man die berühmten Stelen, wo von eine, die 33,3 Meter hohe Stele Nr.1, der größte Monolith der Antike ist, besichtigen. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen die Paläste und Grabmäler antiker Herrscher, das Axum Museum und die Enda Mariam Tsion (Marienkirche), der wahrscheinlich ältesten Kirche Äthiopiens und der Aufbewahrungsort der Bundeslade. Die vorchristlichen Tempel von Yeha sind von Axum aus erreichbar.

Lalibela

König Lalibela soll es gewesen sein, der die 11 Felsenkirchen im 12.Jahrhundert erbauen ließ. Eine der unglaublichsten je von Menschenhand geschaffenen Bauwerke sind sie fortwährende Monumente des Glaubens. Diese bemerkenswerten Kirchen wurden aus einem riesigen Felsblock gehauen, in einer rauen Umgebung, die die Monumente bis dato vom Massentourismus beschützt. Ein Besuch Lalibela während der Timket-Feiertage (19.Jänner, Epiphanie-Taufe Jesus Christus), Weihnachten (7.Jänner) und dem Meskel Fest (27.September, Feiertag der Kreuzfindung) ist der Besuch von Lalibela besonders lohnend.

Bahir Dar

Bahar Dar liegt am südöstlichen Ufer des Tana Sees, wo noch heute lokale Fischer Papyrus-Boote verwenden. Nicht weit entfernt (c. 30 km) befinden sich die berühmten Tissisat Fälle (Nil-Fälle). Von Bahar Dar aus kann man einige uralte Klöster auf Inseln im Tana See besuchen, darunter Dek Stephanos, mit seinen unschätzbar wertvollen Ikonen aus dem Nachlass mehrerer mittelalterlicher Herrscher, Kebran Gabriel und UraKidane Mehret mit ihren wunderschönen Fresken. Der farbenfrohe Markt in Bahar Dar ist für seine Holz- und Webearbeiten bekannt.

Gondar

Gondar war im 17.Jhd. Hauptstadt Äthiopiens. Die Stadt ist wegen ihrer mittelalterlichen Schlösser und Kirchen bemerkenswert. Das einzigartige kaiserliche Palastbezirk mit seinen Schlössern, die zwischen 1632 und 1855 erbaut wurden, zeigt die Vielfältigkeit der Architektur und den axumitischen und arabischen Einfluss. An einem zweiten Besichtigungstag könnte die erst kürzlich renovierte Kirche Debre Sina Mariam in Gorgora am nördlichen Ende des Tana See besucht werden.
Es gibt 2 Reisevarianten, entweder auf dem Landweg oder mit dem Flugzeug. Eine Kombination mit Besichtigungen wie die Märkte von Senbete und Bati und den Felsenkirchen von Tigray oder ein Aufenthalt im Simien Nationalpark (Eventuell mit Bergwandern) sind möglich.

Harar

Die mittelalterliche Stadt mit einer über 3 km langen Stadtmauer aus dem 16.Jhd.und 99 Moscheen ist eine heilige Stadt für Moslems. Einst war Harar ein wichtiges Handels- und Handwerkszentrum. Im Jahr 1520 verlegte der Emir des Sultanats Adal die Hauptstadt nach Harar. Noch heute ist die Stadt für seine herausragende Handwerkskunst bekannt; gewebte Stoffe, Korbwaren, Silberarbeiten und handgebundene Bücher sind die Markenzeichen. Es gibt mehrere Museen, darunter das Rimbaud Haus, wo der französische Dichter mehrmals einige Jahre gelebt hat. Berühmt ist auch der Hyänen-Mann, der die am Stadtrand lebenden Hyänen von Mund zu Mund füttert. Diese Tradition soll seit ungefähr 1900 bestehen.

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